Sparpotentiale im Keller nutzen

Geschreiben zu: News- 15 Dez. 2011

Weg mit den alten Heizungspumpen
Mit einem Auto, das einen Benzinverbrauch von 30 Litern pro 100 km hat und zu häufigen (und kostspieligen) Tankstopps zwingt, ist niemand zufrieden. Von Oldtimer-Liebhabern einmal abgesehen, würde sich wohl jeder auf die Suche nach einem sparsameren fahrbaren Untersatz machen. Die Pumpen, die in Heizungsanlagen für die Zirkulation des Heizwassers sorgen, verstecken ihren unnötig hohen Verbrauch auf der Stromrechnung und werden somit meist gar nicht als Kostentreiber wahrgenommen.

Hinzu kommt, dass Heizungspumpen oftmals ein beträchtliches Lebensalter von mehreren Jahrzehnten erreichen. Sie arbeiten störungsfrei und unbemerkt, geben also auch keinen Anlass über sie nachzudenken. Als Folge davon befinden sich aktuell noch rund 25 Millionen technisch überholte, energiefressende Pumpen in unseren Heizungskellern. Was die robusten alten Pumpen so unwirtschaftlich macht ist die Tatsache, dass sie auf den maximalen Wasserumlauf ausgelegt sind. Dieser ist aber tatsächlich nur dann nötig, wenn es draußen bitter kalt ist.

Moderne Pumpen passen ihre Leistung dem tatsächlich nötigen Wasserumlauf an. Das Einsparpotential, das dadurch erreicht werden kann, ist erheblich. Verursachen Pumpen-Veteranen noch durchschnittliche Stromkosten von jährlich 150 Euro, liegen die Stromkosten für den Betrieb einer modernen hocheffizienten Pumpe nur noch bei etwa neun Euro im Jahr. Hausbesitzer sollten sich daher unbedingt von ihrem Meisterbetrieb der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik ausrechnen lassen, wie groß ihre individuelle Einsparmöglichkeit ist.

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